Perlentauchen mit RABIYA – Mala-Workshop bei SABATH MEDIA
Einer Jahrtausende alten Tradition folgend, entfaltet eine Mala-Kette ihr ganzes Potenzial erst bei vollständiger Bestückung mit 108 Perlen. Fernöstlichen Überlieferungen zufolge durchziehen ebenso viele Energiebahnen den menschlichen Leib. Aus dieser numerischen Parallele beziehen Yogi-Meister eine bedeutende Erkenntnis zur Wirksamkeit von Japa-Meditationen: 108 laut ausgesprochene Wiederholungen eines bestimmten Mantras oder einer Affirmation benötigt eine tiefe Meditation, bis sie spürbar in ihrer Gesamtheit wirkt. Die daraus entstehende Energie speichert die Kette ab. Ihre Perlen dienen dabei als Zählhilfe. Eine Extraperle markiert den Start- und Endpunkt. Wer demzufolge eine Mala als Meditationskette trägt, hilft sich selbst beim Fokussieren, indem er ihre positiven Effekte nutzt, um selbst gestellte Ziele zu manifestieren.
Eine verlockende Methode zur gesunden Persönlichkeitsentfaltung, die der Stärkung dient, geistige Hygiene fördert, Klarheit schafft. Zugleich schmückt eine geschmeidige Mala ihre Trägerin und ihrer Träger mit kostbarerer Exklusivität.
Dergleichen Angebote genießen bei Coaching-Trainerin Bettina Sabath durchaus einen hohen Stellenwert, weshalb die Unternehmerin – neulich zur Vorweihnachtszeit – ihr Team zu einem umfassenden Mala-Workshop eingeladen hat: Jeder knüpft sich nach Herzenslust einen Samstag lang seine persönliche Mala, erfährt Wissenswertes um deren Herkunft und symbolischer Bedeutung.
Über den Aspekt einer willkommenen Abwechslung zum Agentur-Alltag hinaus erhalten Mitarbeiter von SABATH MEDIA die oben beschriebene Gelegenheit zur Persönlichkeitsentwicklung – sich auf den Prozess des sich-bewusst-werdens einlassen geht mit dem Fädeln und Knüpfen der Mala als auch dem späteren Tragen der Meditationskette einher.
Beim eintägigen Workshop in der Agentur erfahren wir viel Wissenswertes über die tieferen Ebenen im Umgang mit der Mala. Yogis, Hindus und Buddhisten leiten die Bezeichnung aus dem Sanskrit her, was Meditationskranz bedeutet.
Kursleiterin Rabiya Andrea Schömig beginnt mit einer einführenden Besinnungs-Übung. Wir sitzen am Boden im Kreis, während sie anekdotisch von ihren Eingebungen berichtet, welche sie zur Mala führten und wie sie initiativ daraus Workshops kreiert hat. Anschließend ziehen die Teilnehmer eine Affirmationskarte zur Inspiration. Nun noch andächtiger gestimmt bittet Rabiya aus zahllosen Schächtelchen die Zutaten für unsere eigenen Malas auszuwählen – ein bunt sortiertes Meer aus unzähligen Arten von verschieden großen Perlen aus Glas, Metall, Holz und Stein. Währenddessen erfahren wir von der Mala-Macherin einige Wortperlen aus ihren Affirmationen: „Mein Lieblingsmantra lautet: Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich“.
Unter Anleitung fädeln wir auf eine Schnur geduldig unsere ersten Olivenholz-Perlen, die Rabiya aus ihrem Sommerdomizil von der Insel Korfu bezieht. Mit den individuell zusammengestellten Perlen sowie einer Quaste als Anhänger entsteht in besinnlicher Runde allmählich ein sehr persönlicher Gegenstand. Ein farbenprächtiges Schmuckstück, das Ihrer Trägerin eine liebevolle Einladung von Mutter Erde vermitteln: stets lebendig und im Einklang mit und von ihr zu schöpfen, um dem Gedankenkarussel zu entkommen.
