Wohlwollende Kommunikation
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Ich möchte heute gerne über freundliche Kommunikation am Arbeitsplatz schreiben. Unsere Art der Kommunikation am Arbeitsplatz hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Beziehungen. Auf die Beziehungen zu Kunden, Partnern, Kollegen und Mitarbeitern.

Wir alle verbringen viel Zeit am Arbeitsplatz und so kann sich eine Verbesserung der Kommunikation positiv auf diese Beziehungen auswirken und unser Leben insgesamt reicher und angenehmer machen. Die Herausforderung besteht darin, dass unser Berufsleben von Druck und Stress geprägt ist und dass es in dieser Atmosphäre manchmal schwierig sein kann, ruhig und gefasst zu bleiben. Wenn wir uns unfair behandelt fühlen, Termine vollkommen unrealistisch erscheinen oder uns Kunden mit Beschwerden konfrontieren, geraten wir zunehmend unter Druck und es fällt uns schwer gelassen zu kommunizieren. Doch wenn wir uns in achtsamer Kommunikation üben, schaffen wir eine unterstützende und von Respekt geprägte Arbeitsumgebung. Und ich weiß, dass ist nicht immer leicht. Auch für mich war dies mein größter Lernprozess der letzten Jahre. Doch wir können so in unserer Arbeit eine größere Zufriedenheit erreichen.

Die Idee der achtsamen Kommunikation ist keinesfalls neu. Bereits im 13 Jahrhundert schrieb der Sufi Dichter Rumi folgendes: „Bevor du sprichst, lasse deine Worte durch drei Tore schreiten. Beim ersten Tor frage: Sind sie wahr? Am zweiten frage: Sind sie notwendig? Am dritten Tor frage: Sind sie freundlich?“ Viele Jahrhunderte später klingt dieser Rat immer noch richtig. Diese drei Fragen bewegen uns dazu, vor dem Sprechen Zeit zu lassen. Wenn die Arbeitsatmosphäre stressig wird, reagieren wir schon mal schnell ungeduldig oder unreflektiert. Wenn wir jedoch innehalten, ein paar tiefe Atemzüge nehmen und uns sammeln, können wir überlegt kommunizieren und die Wirkung unserer Worte besser bedenken. Selbst wenn das, was wir zu sagen haben, vielleicht nicht immer auf Zustimmung stößt, können wir unsere Worte und unseren Tonfall so wählen, dass wir niemanden verletzen. Ganz gleich ob du ein persönliches Gespräch über ein kontroverses Thema führst oder eine E-Mail schreibst, in der du eine abweichende Haltung darlegst, sollten wir uns darüber im klaren sein, was wir sagen wollen. Dazu ist es hilfreich sich die drei folgenden Fragen zu stellen: Ist es wahr? Ist es notwendig? Ist es freundlich?

Jedes Mal, wenn wir nach dem Prinzip der freundlichen Achtsamkeit kommunizieren, sei es bei der Arbeit oder im Privatleben übertragen wir eine achtsame Haltung. Falls du meditierst, überträgst du das sozusagen von deinem Meditationskissen auf die Umwelt und in unser Leben. Ich weiß, dass ist nicht immer einfach. Doch Übung macht den Meister.

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